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Radonmessung

Wie bei den meisten radioaktiven Stoffen ist die übliche Mengenangabe für Radongas die Aktivität in Becquerel (Bq). Die Maßeinheit für die Radonkonzentration in Luft ist dementsprechend Bq/m3. Im Freien beträgt die mittlere Radonkonzentration ungefähr 10 Bq/m3, in Wohnräumen sind es ungefähr 50 Bq/m3 und in den Luftporen im Erdboden ungefähr 20.000 Bq/m3.

Die Erfahrungen von internationalen Messvergleichen in den letzten 20 Jahren haben gezeigt, dass die Abweichung von Messwerten verschiedener Messgeräte durchaus mehr als 100 % betragen kann. In diesem Zusammenhang ist es nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig, auf Messverfahren zurückzugreifen, die für den jeweiligen Messzweck auch geeignet sind. Zudem muss besonderer Wert auf die Messgenauigkeit, d. h. eine gültige Kalibrierung der verwendeten Messgeräte durch eine akkreditierte Kalibrierstelle, gelegt werden.

Nachfolgend wird darauf eingegangen, ob Übersichtsmessungen für eine erste Beurteilung ausreichen oder ob genauere Messungen, beispielsweise Bewertungsmessungen, für eine Entscheidung über Sanierungsmaßnahmen notwendig sind.

Übersichtsmessung
Bewertungsmessung
Kontinuierliche Messung
Zusammenfassung

Für Entscheidungsfindungen, beispielsweise im Zusammenhang mit dem Verkauf eines Hauses/Wohnung, sind Übersichtsmessungen mit Messzeiten von wenigen Tagen nicht geeignet. Ist jedoch das Messergebnis der Radonkonzentration aus einer Übersichtsmessung kleiner als ein Viertel der Entscheidungsschwelle, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Entscheidungsschwelle nicht überschritten wird.

Quelle Wikipedia

„Die angegebenen Preise sind Endpreise. Gemäß § 19 UStG erheben wir keine Umsatzsteuer und weisen diese folglich auch nicht aus“.
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